"Wie Schüler und Lehrer den Unterricht zum Schicksal der europäischen Roma und Sinti während des Holocaust erfahren."

„dass es ganz normale Leute sind, die ganz normal arbeiten gehen, die ‘nen ganz normalen Haushalt haben und so weiter. Aber eben halt ihre Vorlieben, das Tanzen, das Singen, das Musizieren und so weiter.“
(Schüleräußerung)

 

Studie und Publikation entstanden in einer Kooperation zwischen dem Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl Professor Dr. Hella von Unger und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

 

Verantwortlicher Leiter der Studie: Dr. Holger Knothe, für den Kooperationspartner: Dr. Robert Sigel

 

Im Mittelpunkt der Studie stehen die online verfügbaren Bildungsmaterialien „Das Schicksal der europäischen Roma und Sinti während des Holocaust“.


Basierend auf einer großen Zahl von Interviews mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern wird untersucht, in welcher Weise der Unterricht zu diesem Thema stattfindet, wie die genannten Materialien verwendet und beurteilt werden und wie der Unterricht zu diesem Thema -- im Kontext des Unterrichts zu Nationalsozialismus und Holocaust -- erfahren wird. Wesentliche Zwischenergebnisse wurden bereits auf einer Tagung der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) vorgestellt.